Nicheck

Nicheck ist ziemlich clever für einen Goblin, macht diesen Vorteil aber durch ihr übergroßes Ego mehr als wett - ihre maßlose selbstüberschätzung bringt sie häufig in Schwierigkeiten
Ihr größter Traum ist es, Kriegerin zu werden - ein Beruf, für den ihr leider jegliches Talent fehlt.

Jax

Wenn es unter Goblins so etwas wie Freundschaft gibt, dann könnte man Jax wohl am ehesten als Nichecks Freund bezeichnen.
Für einen Goblin hat er recht ungewöhnliche Ansichten und Ideen, was ihn zu einem Außenseiter macht.

Schamane

Die Schamanin des Schnellfuß-Stammes. Hohes Alter ist für Goblins sehr ungewöhnlich, also vielleicht lässt sie ihre Arbeit mit den Trivialitäten des Stammes älter aussehen als sie ist.
Oder vielleicht ist sie einfach eine Ausnahme.

Pilze

Die bunten Waldgewächse sind ein wichtiger Bestandteil der Goblinküche. Die Wirkung eines Pilzes (von essbar über bewusstseinserweiternd bis giftig) wird meist durch Ausprobieren festgestellt.


Über Goblins

Goblins sind eine kleine, grünhäutige Rasse, entfernt verwandt mit den bekannteren Vertretern der Goblinoiden, den Orks. Sie leben in Stammes- und Sippenverbünden tief in den Wäldern. Goblinstämme sind hierarchisch strukturiert, die Macht ist aufgeteilt zwischen dem Schamanen und einem „weltlichen“ Anführer, ansonsten entscheidet Alter, Erfahrung und Können über die Stellung. Hier gibt es keinerlei Unterscheidung zwischen den Geschlechtern – männliche und weibliche Goblins sind absolut gleichberechtigt.
Obwohl sie keine Schrift kennen, sind Goblins keineswegs dumm. Im Gegenteil, sie sind lernfähig und durchaus in der Lage, auch komplizierte Zusammenhänge zu erfassen. Natürlich gibt es, wie überall, auch hier große Unterschiede in Intelligenz und Verhalten einzelner Goblins.

Nur selten treibt ein Stamm Handel mit anderen Stämmen oder gar Rassen, da den kleinen Spitzohrigen Wesen von so gut wie jeder anderen Rasse Gefahr droht. Orks halten sich gerne Goblins als Sklaven, Menschen und andere „Lichte“, wie z.B. Elfen, halten sie für böse und sind ihnen gegenüber daher feindlich eingestellt.
Der Goblin an sich ist weder gut noch böse. Man kann ihre Einstellung wohl am ehesten mit „neutral egoistisch“ bezeichnen. Unnötige Grausamkeit und Gewalt liegt ihnen ebenso fern wie überflüssige Freundlichkeit. Ihre Loyalität gilt allein ihnen selbst und ihrem Stamm. Natürlich würden sie mit jeder beliebigen anderen Rasse zusammenarbeiten, allerdings nur, solange sie entweder dazu gezwungen sind oder darin einen Nutzen für sich sehen. Sobald dies nicht mehr der Fall ist, haben sie keinerlei Skrupel, den ehemals Verbündeten im Stich zu lassen - oder ihm gar in den Rücken zu fallen. Diese Einstellung hat ihnen den Ruf eingebracht, gemein, hinterhältig und opportunistisch zu sein.
Was ihr individuelles Verhalten angeht werden Goblins meist als vorsichtig bis feige beschrieben. Ein einzelner Goblin würde niemals einen überlegenen Feind angreifen, aber eine große Gruppe kann durchaus eine Gefahr darstellen.